Leistungen

Orthopädie

Leiden Sie unter Rücken- oder Gelenkproblemen, Arthrose, Osteoporose oder Schmerzen am Bewegungsapparat?

Sind diese Probleme plötzlich aufgetreten oder schon seit Längerem bekannt?
Die Behandlung Ihrer Beschwerden ohne Operation hat bei mir oberste Priorität.
In einem ausführlichen Gespräch, in dem Sie Ihre Beschwerden im Detail schildern können, gefolgt von gründlichen körperlichen und maschinellen Untersuchungen, gehen wir der Ursache Ihres Problems auf den Grund. In den meisten Fällen gibt es eine erfolgreiche Therapie, die ohne operative Maßnahmen ans Ziel führt.
Auch Termine für Zweitmeinungen sind willkommen.

Leistungsspektrum in der Orthopädie

  • Ausführliche Untersuchungsmethoden und Diagnosestellung, den ganzen Bewegungsapparat und Körper berücksichtigend
  • Gelenkmobilisierung und manuelle Therapie
  • Infiltrationsbehandlungen in Muskeln, Sehnen und Gelenke. Gezielt unter Ultraschallkontrolle
  • Osteoporose-Prävention und Osteoporose-Therapie
  • Nahrungsergänzungsstoffe + Nährtstofftherapie mit wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit
  • Medikamentöse Therapie

Osteoporose (Knochenschwund) ist ein wichtiges Thema in der Orthopädie. Ungefähr jede vierte Frau über 65 Jahre leidet darunter (Quelle: Robert Koch-Institut, JoHM 2017). Das liegt meist daran, dass in der Zeit nach den Wechseljahren (Post-Menopause) das schützende Hormon Östrogen absinkt. Das Risiko steigt mit jedem Lebensjahr an. Es kann aber auch andere Ursachen geben, sodass jüngere Frauen betroffen sein können und in selteneren Fällen auch Männer. Zum Beispiel die Einnahme bestimmter Medikamente und verschiedene Therapien bergen nachweislich die Gefahr einer knochenschädigenden Wirkung (Siehe Liste weiter unten). Im Verlauf der Erkrankung kommt es häufig zu Knochenschmerzen und Rückenschmerzen. Selbst schwere Knochenbrüche der Wirbelsäule, am Oberarm und Hüftgelenk/Oberschenkel und Handgelenk sind keine Seltenheit. Osteoporose ist eine in vielen Fällen VERMEIDBARE Erkrankung und auch eine gute Behandlung bei schon vorhandener Osteoporose ist oft möglich. Die Standard-Behandlung bzw. Prophylaxe mit gewöhnlichen Dosierungen von Vitamin D und Calcium ist nicht ausreichend. Beispielsweise sollte der Vitamin-D-Spiegel im Blut vor und während der Therapie/Prophylaxe kontrolliert werden, um die Dosierung korrekt zu gestalten. Dadurch erspart man sich einerseits Überdosierungen mit Nebenwirkungen bzw. viel häufiger zu niedrigen Dosierungen mit fehlender Wirksamkeit. Einige Hormone und Spurenelemente spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und können geprüft und ggf. eingenommen werden. Ein individuell angepasstes Kraft-Training ist zudem essentiell und ggf. kann eine medikamentöse Therapie auch notwendig sein. Wenn in Ihrer Familie Fälle von Osteoporose aufgetreten sind, wenn Sie an o.g. Beschwerden leiden oder wenn Sie bereits an einer nachgewiesenen Osteoporose leiden, lohnt es sich das Problem aufzuarbeiten. Auch wenn Sie eine der unten genannten Therapien erhalten oder über längere Zeit Medikamente aus folgender Liste einnehmen, lohnt sich eine Vorsorge.

Medikamente und Therapien mit potentiell knochenschädigender Wirkung
  • Kortison in jeglicher Form ist das bekannteste Knochenschädigende Medikament
  • Blutverdünnung mit Marcumar (Vitamin-K-Antagonisten) und Heparin
  • Magensäure-Blocker wie Pantozol, Omeprazol (Protonenpumpenhemmer) und einige andere Medikamente gegen Sodbrennen.
  • Zu hoch dosierte Schilddrüsenhormone
  • Effekte verschiedener Tumor-Therapien und Chemo-Therapien
  • Einige Antidepressiva und Antiepileptika
  • Hochaktive antiretrovirale Therapie bei HIV
  • Bestimmte Therapien nach Organtransplantationen